Fiat 500 Treffen in Sempach

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500er Treffen "Sempach"
30. Mai - 03. Juni 2002
Fiat 500 Club Schweiz

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Im Frühjahr des vergangenen Jahres, lernte ich bei einem Fiat 500 Treffen in Deutschland eine Gruppe Schweizer 500er Fahrer kennen. Unter ihnen auch Roberto Molin, Mitglied beim Fiat 500 Club Schweiz und Veranstalter des dortigen Treffens. Wir plauderten damals einiges und so kamen wir auch auf das Schweizer Treffen. Ich bot ihnen an, wenn ihr zum Treffen nach Moosburg kommt, kommen wir zu eurem Treffen (keine Erpressung...) - und sie kamen auch! Natürlich standen wir unter Zugzwang und so organisierte ich die Ausschreibung für unsere mehrtägige Puchausfahrt (es war die Achte). Nachdem sich Herbert Heil und Gerhard Reichl anboten, je eine Gruppe zu übernehmen, wurde wie folgt ausgeschrieben: Gruppe 1 – Albert Knes – Autoreisezug Villach – Feldkirch und von dort über Paßstraßen (wie Klausenpaß) nach Luzern. Gruppe 2 – Herbert Heil – per Achse von Klagenfurt über Südtirol nach Luzern und schließlich Gruppe 3 – Gerhard Reichl – per Hänger bis Nassereith und von dort über Bergstraßen nach Luzern. Leider kam die zweite Gruppe kurzfristig nicht zustande, da sich Herbert bei den Vorbereitungsarbeiten für unser Landesoldtimertreffen Dullach am Knie schwer verletzte, sodass er diese Fahrt unmöglich hätte absolvieren können. So nahm Gerhard einen Teil der zweier Gruppe auf. Die restlichen organisierten sich selbst. Insgesamt waren wir 21 Fahrzeuge und ich muß sagen, es übertraf meine Erwartungen. Waren wir im Vorjahr 30 Fahrzeuge nach Istrien unterwegs, dachte ich, dass wir für eine so weite Reise vielleicht den harten Kern zusammenbringen werden – ca. 10 – 12 Fahrzeuge. Für die meisten war es das erste Mal, dass sie schweizer Boden unter den Füßen und ein Loch (!!!) in der Geldtasche hatten. Mit dem Wetter riesiges Glück und so konnten wir die wirklich wunderschönen Landschaften der mittleren Schweiz genießen. Das Veranstaltungsprogramm bot einen bunten Querschnitt durch diverse Aktivitäten und war auch perfekt organisiert. Als Teilnehmer hatte man den Eindruck, alles läuft wie am Schnürchen und jeder vom Organisationskomitee wußte, was er zu tun hatte. Nochmals Glückwunsch zu dieser Veranstaltung. Am Sonntagnachmittag, bereits bei der Heimreise, beschlossen wir noch kurzfristig zum Zürichsee und über das Apenzellerland zu fahren. Die Gruppe 1 fuhr wieder nach Feldkirch und die Gruppe 3 nach Nassereith. Alles in allem wieder eine schöne Ausfahrt. Einziger Pechvogel war der Josef Mairhofer vom Chiemsee. Bei der Anfahrt auf den Klausenpaß gab es einen „klescher“ und der Motor blockierte total – Rest- und Rückfahrt per Verladewagen. Sonst, bis auf kleinere Wehwehchen passierte gottseidank nichts.

Albert Knes

 


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Gruppe 1 Fahrzeuge am Autoreisezug